”24 Wochen , 24 Uhren"      

 

 

Sonnenuhr in einem Hesperidengarten

 
Die berühmten Nürnberger Barockgärten-Hesperidengärten wurden im Mittelalter außerhalb der Stadtmauern, im jetzigen Stadtteil St. Johannis, geschaffen.
Die hier lebenden reichen Kaufleute nahmen sich dabei die prachtvollen Lustgärten der Adeligen zum Vorbild.

Zwei der berühmtesten der Nürnberger Gärten, findet man neben dem berühmten St.-Johannis-Friedhof und der St.-Johannis-Kirche.
Sie wurden im italienischen Stil erbaut .
Besucher der Gärten bekommen einen Einblick in die Gartenkultur des 17. und 18. Jahrhunderts, die Nürnberg einst zu einer bedeutenden Gartenstadt machte.


In den barocken Gärten findet man unter anderem den Vierjahreszeitenbrunnen, den Arionbrunnen, die Skulpturen “Die Jugend”, “Das Laster” und “Die Zwerggrotesken” sowie die oben gezeigte Sonnenuhr.
Ihren Namen verdanken die Hesperidengärten, in denen einst Zitrusfrüchte angebaut wurden, den Hesperiden (Töchter des Hesperos) welche in der griechischen Mythologie die goldenen Früchte bewachten. Demnach galten die Zitrusfrüchte als Eigentum der Götter, welches Herakles rauben musste, um seine Schuld zu sühnen.

 

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